Schützt Bäume und
Boden vor Hitze und
Trockenheit

Gute Gründe für Zweig-Mulch

  • Humusreicher Boden durch Zweig-Mulch

  • ermöglicht grosse Artenvielfalt der Bodenlebewesen

  • schafft natürlichen Lebensraum mit Synergie-Effekten und Bioeffektoren
    (= Huminstoffen und Mycorrhiza)

  • kann viel Wasser speichern. 1 m3 frisch gehäckseltes ZM speichert ca. 350 l Wasser.
    Nach der vollständigen Besiedlung mit Pilzmyceel ein Vielfaches (und weist alle Vorteile der
    Mycorrhiza Pilze auf, wenn dieses Ökosystem in Gang kommt)

  • kann N und NOx und andere Schadstoffe unschädlich machen (aktiver Trinkwasserschutz!),

  • kann Nährstoffe binden, Auswaschung verhindern, pH-Wert puffern (neutralisieren),
    Boden regenerieren, Boden lockern, Boden schützen (DIN 18920), Schutz vor Verdichtung und Erosion

  • verringert den Bedarf an chemischen und biologischen »Kunstdüngern« und Pestiziden

  • erhöht Erträge, Qualität und Lagerfähigkeit in Gartenbau und Ackerbau merklich

  • erleichtert den Kampf gegen unerwünschte Kräuter

  • speichert Gigatonnen CO2

    nach Pflanzung und zur Sanierung von schlechten Baumstandorten, im Gemüsegarten (Agroforestry,
    Hochbeet, Permakultur), im Treibhaus, Ackerbau ohne Pflug, Galabau, Staudengarten, Rosen, Erosions-
    schutz, Wegebau mit Zweig-Mulch und Schotter. Guter Ersatz für Rindenmulch, weil dieser durch Säure
    und Tannin die Bodenorganismen schädigt…

    Fragmentiertes Zweigholz wurde erstmals erforscht durch das Team von Prof. G. Lemieux, Univ. Laval,
    Quebeck, Canada 1975. Quellentipp: „The hidden world that feeds us: the living Soil“ Seminar 1996

Zweig Mulch selbst herstellen

  • WAS Zweige, Äste, Heckenschnitt von Laubbäumen max. 8 cm Durchmesser (max. 10 % Nadelbaum-Zweige; keine Thuja oder Scheinzypresse)
  • WANN Ganzjährig möglich, beste Ergebnisse im Herbst und Winter, weil hohe Konzentration von Zucker und Nährstoffen in Knospen und Zweigen.
  • WO Auf Baumscheiben, im Park, im Wald, Baumschule, Obstanlagen, Reben
  • WARUM Zweig-Mulch ist die natürlichste Nahrung für Pilze, Mikro- und Makroorganismen im Boden und sichert die Bereitstellung wichtiger Pflanzen-Nährstoffe nach Bedarf.
  • (N im Frühling, P + K für Blüte und Frucht)
  • WIE Frische Zweige mit Häcksler, oder Mulcher in 3 bis 6 cm grosse Stücke hacken und umgehend die erste 5 cm Schicht Mulch mit Laub und Kompost vermischen, ca. 5 – 15 cm in den Boden einarbeiten, dann Gründüngung oder Kulturpflanzen aussäen + etwas Hornspäne (denn Pilze lieben N) dann nochmals 5 cm Zweig-Mulch aufbringen.
  • Danach am besten mit Kompost-Tee (= Extrakt) oder Wasser gründlich wässern und feucht halten bis sich ein weisses Pilzgeflecht (Basdiomyceten Mycel) entwickelt.
  • Jährlich wiederholen bis ein Dauer-humusreicher Boden entsteht. Nie wieder Pflügen oder Umgraben!

Mehr zum Thema, Fragen und Antworten auf www. synergyfortrees.com

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